Geschichte

 

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist seit seiner Gründung durch Agnes Neuhaus im Jahre 1899 ein Sozialverband von Frauen in der Kirche.
Von Beginn an ist er eine freie Initiative von Frauen, die Kirche und Welt aktiv mitgestalten.
 

Er ist entstanden aus der eigenständigen christlichen Verantwortung von Frauen, die schon am Ende des 19. Jahrhunderts ihr Vereins- und Versammlungsrecht in der Kirche wahrnahmen und nicht durch einen kirchlichen Auftrag.
 

Der Ortsverein Singen mit derzeit 6 hauptberuflichen und 83 ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen wird durch einen ehrenamtlichen Vorstand geleitet.
Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V.  ist ein Fachverband im Deutschen Caritasverband.


Die Gründung damals geschah aus „Fürsorge für die im Elend lebenden Frauen und Kinder“. Agnes Neuhaus gründete 1899 den „Verein zum Guten Hirten“ mit dem selbst gestellten Auftrag, den benachteiligten Frauen und Kindern, den Alleinerziehenden, Prostituierten und suchtkranken Frauen Hilfe zu leisten.
1965 wurde der Verein, dem neuen Verständnis folgend, umbenannt in „Sozialdienst katholischer Frauen“.
 

1913 kam Agnes Neuhaus auch nach Singen.
Der damalige Pfarrer August Ruf griff das Anliegen von Frau Neuhaus sofort auf. Mit seiner Hilfe gründete Frau Neuhaus am 14. Juli 1913 den „Kath. Fürsorgeverein“ für Frauen, Mädchen und Kinder.
1. Vorsitzende war Frau Hermine Buchegger.